5. Juli 2012

Projekt Herrenhemd: Glitzerkragen

Alles zum Projekt Herrenhemd findet ihr hier.  
 
Dem weißen Hemd ist es wortwörtlich an den Kragen gegangen. Fein säuberlich abgelöst, ein wenig gekürzt und mit Glitzersteinen beklebt erstrahlt der Hemdkragen jetzt solo als Accessoire.


 Was ich genau gemacht habe: 


Den Kragen mit einem Nahtrenner und einem Skalpell vom Hemd gelöst. Schön vorsichtig, das auch wirklich nur die Naht aufgeht und ich nicht in den Stoff schneide. Danach um den Hals gelegt und gemerkt, dass er viel zu groß ist. Hinten zerschnitten und ein gutes Stück rausgenommen. Beide Enden miteinander verschürzt und mit einem Saumband versäubert. Die untere Naht, wo vorher das Hemd war, wieder zugenäht. Den Knopf ausgetauscht, damit er zu den Glitzersteinen passt. Diese mit Schmucksteinkleber auf die Kragenspitzen geklebt. Gemerkt, dass sich der Kragen, wenn er am Hals geschlossen ist, irgendwie immer verschiebt. Daraufhin innen eine Öse angenäht. Hat nicht gereicht, Öse löst sich immer wieder, dumme Idee. Also vorne noch einen Druckknopf dazu gepackt. Hält Bombe. Zu faul, die Öse hinten ebenfalls gegen einen Druckknopf auszutauschen. Würde ich aber nächstes Mal von vornherein machen.



Wie man den Glitzerkragen trägt: 

Am besten gefällt er mir mit einem bunten T-Shirt, wie in der Mitte. Auf schwarz sieht es sehr elegant aus, hat aber auch ein bisschen was von Playboy-Mansion-Häschen. Mit dem restlichen weißen Hemd, das den Kragen gelassen hat, ist es recht feierlich. Aber dazu mehr in einem anderen Post.

Ganzkörperfotos gibt es heute nicht, der Fotograf war nicht in Reichweite. Daher nur beschnittene Selbsauslöserbilder und ein verschwommenes Instagrampic.

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